Das Feuer löschen
Dauerbrause, Ernährung und Bewegung
Im Naturheilsanatorium in Elztal-Dallau begegnet man dem Druck der modernen Zeit mit drei Behandlungssäulen: Die Anwendung der Quellwasser-Dauerbrause wird unterstützt durch die fast vegane Ernährung und die Angebote der Bewegungstherapie. Auch Manfred Hübner ist zu Gast im Naturheilsanatorium. Er weiß, was es heißt, ausgebrannt zu sein. Der Studiendirektor muss im Beruf seine Unterrichtstätigkeit und organisatorische Aufgaben unter einen Hut bringen. "Vor zehn Jahren war ich auf Empfehlung eines Kollegen das erste Mal wegen eines Burn-out-Syndroms hier. Dieses Mal bin ich einfach nur erschöpft und will neue Energie tanken", sagt der 59-Jährige. "Das möchte ich in Zukunft jedes Jahr tun."
Eine Stunde ungestört
Dr. Stephan Leser ermuntert seine Gäste, auf ihre innere Stimme zu hören: "Jeder kann sich bei uns auf seine Art erholen. Doch fast alle Gäste schwören auf die Dauerbrause. Das Gefühl, eine Stunde lang von niemandem gestört zu werden, ist für die meisten ein Genuss." Manfred Hübner hat gute Erfahrungen mit der Dauerbrause gemacht: "In den ersten Tagen werde ich nach der Brause müde. Es ist, als würde man sanft in die Müdigkeit hineingeschoben", berichtet er. "Ich schlafe anfangs sehr viel und lasse fast keine Reize an mich heran. Nach zwei Wochen merke ich dann, wie die Kräfte wiederkommen." Unter www.casamedica.info gibt es weitere Informationen.
Die Quellwasser-Dauerbrause
Während der Dauerbrause liegt man auf einer Liege und genießt das warme Wasser, das sanft auf den Körper herabbraust.
Weil das Wasser sofort wieder abfließt, ist der Körper nicht - wie es etwa in der Badewanne der Fall wäre - dem Druck des Wassers ausgesetzt. Das ist besonders schonend für Herz und Kreislauf.
Auf www.casamedica.info ist nachzulesen, auf welchen Anwendungsfeldern neben dem Burn-out-Syndrom die Dauerbrause zur Vorbeugung und Therapie eingesetzt werden kann. Rheuma sowie Erkrankungen des Bewegungsapparats und der Haut zählen dazu.
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